Ohrensausen - Eine Folge von Bluthochdruck
Der Blutdruck reguliert unseren gesamten Kreislauf. Er sollte stets einen gewissen Normalwert aufweisen und weder zu hoch noch zu niedrig sein. Wer an zu hohen Werten leidet, bemerkt dies oft nicht, weil bei erhöhtem Blutdruck anfangs keine Symptome auftreten.
Bei ständigem Bluthochdruck kann es sogar zu Ohrensausen kommen. Dies ist für die Betroffenen dann nicht nur eine unangenehme Nebenwirkung. Dauerhaftes Ohrensausen kann den Patienten auch psychisch belasten.
Bluthochdruck kann auch zu Ohrensausen führen
Ein Piepen oder Pfeiffen im Ohr kann durchaus bei jedem Menschen kurzfristig in Erscheinung treten. In den meisten Fällen verschwinden die unangenehmen Zwischengeräusche und das Ohrensausen jedoch wieder von alleine, wenn der Blutdruck fällt oder andere Umstände zurückgehen.
Als Folgeerkrankung können Bluthochdruck-Patienten allerdings auch dauerhaft von den störenden Tönen im Ohr betroffen sein, chronisches Ohrensausen ist ein klares Symptom für Bluthochdruck. Deshalb ist es wichtig seine Blutdruck-Werte immer im Blick zu haben.
Das Pfeifen in den Ohren und der Bluthochdruck
Eine regelmäßige Messung ist erforderlich, um die Risiken des dauerhaft hohen Blutdrucks zu minimieren. Gelingt es den sogenannten Hypotonikern den Blutdruck durch spezielle Medikamente zu kontrollieren, kann auch das Pfeifen im Ohr und das Ohrensausen nachlassen.
Wer also von ständigem Ohrensausen durch Bluthochdruck geplagt ist, sollte dies von einem Arzt abklären lassen. Denn es kann durchaus sein, dass die Geräusche im Ohr mit Bluthochdruck in Verbindung stehen.
Wenn Geräusche im Ohr zur psychischen Belastung werden
Die psychische Belastung, unter denen Patienten mit Störgeräuschen im Ohr leiden, sind nicht zu unterschätzen, und auch der hohe Blutdruck senkt das Gemüt. Zum anderen ist Ohrensausen aber vor allem lästig und sehr unangenehm.
Auch lässt die Konzentrationsfähigkeit infolge der psychischen Belastung durch das Ohrensausen und den Bluthochdruck nach.
Auch die Hörfähigkeit kann durch Ohrensausen stark beeinträchtigt werden. Starkes Sausen in den Ohren kann sogar zu einer Veränderung der eigenen Wahrnehmung führen. Wenn dann noch zum Ohrensausen ein Schwindel oder Probleme mit dem Sehvermögen kommen ist die Diagnose klar; eine Hypertonie ist der Auslöser der Symptome.
Das Gleichgewicht des Menschen gerät aus der Balance und es stellt sich ein allgemeines Unwohlsein beim Patienten ein.
Aktuelle Forschungen - Ohrensausen durch Bluthochdruck
Aktuelle Studien belegen, dass die Wahrscheinlichkeit ansteigt Geräusche im Ohr und Ohrensausen zu bekommen, je länger man unter Bluthochdruck leidet. Da der Patient aber von diesen Erkrankungen (Ohrensausen durch Hypertonie) erst einmal nichts merkt, sollte der Blutdruck beim Auftreten der Symptome regelmäßig überprüft werden.
Mittlerweile gibt es schon gut eingestellte Blutdruckgeräte, mit denen der Patient die Blutdruck-Messung zu Hause selbst durchführen kann. Ansonsten bleibt nur noch die fachgerechte Messung beim Hausarzt.
Denn wer durch zu hohen Druck in den Adern ohnehin schon an der Wahrscheinlichkeit leidet, dass unter Umständen ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt droht, der braucht nicht noch zusätzlich störende Geräusche im Ohr oder Ohrensausen.
Wir empfehlen bei Ohrensausen und ursächlichen Bluthochdruck die Anwendung von natürlichen Heilmitteln zusätzlich zu den vom Arzt verschriebenen Medikamenten. Diese Naturheilmittel bei einer Hypertonie finden Sie hier aufgelistet click.
Besonders bei Ohrensausen empfehlen wir die regelmäßige Anwendung von Basenpulver.
Die schweren Folgen von Bluthochdruck
Folgekrankheiten A bis Z
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Über den Autor: Rainer Deyhle